Wo es noch vor einigen Jahren üblich war bei ausgeprägten Fehlstellungen gesunde bleibende Zähne zu ziehen, können durch den Einsatz von sogenannten Minipins völlig neue Behandlungskonzepte entwickelt werden.

Hierbei kommen kleine Schrauben zum Einsatz, die in den Knochen verankert werden und schnelle und präzise Zahnbewegungen ermöglichen, die vorher nicht durchführbar waren.

Diese Minischrauben werden unter einer leichten Betäubung in wenigen Minuten eingebracht. Der Patient ist danach in keiner Weise beeinträchtigt. Der Patient kann normal essen und sprechen. Es bedarf auch keiner Einheilungsphase, die Minipins können sofort belastet werden.

Nach Erreichen des Therapiezieles werden die Schrauben gänzlich unkompliziert wieder entfernt.

Durch die Minipin-Technik können nicht nur unnötige Zahnentfernungen vermieden werden, die Behandlungszeit verkürzt sich gegenüber herkömmliche Behandlungsmethoden. Dies erklärt sich durch kontrollierte Bewegungen und einer Technik die frei von der Mitarbeit des Patienten ist und 24 Stunden wirkt.